
Am Samstag, dem 22.11.2025 lädt das Georg-Cantor-Gymnasium von 9 bis 12 Uhr zum Tag der offenen Tür. Um 9:30 Uhr und 11:00 Uhr informiert der Schulleiter in der Aula zu schulspezifischen Besonderheiten und der Aufnahme.
Im Erdgeschoss begrüßen Fünft- und Sechstklässler alle Gäste und bieten Führungen durch das Schulhaus zu allen Fachschaften. An zahlreichen Stationen werden Mitmach-Aufgaben gestellt und alle Fächer zeigen Beispielarbeiten der Schülerinnen und Schüler.
Dazu stellt sich das Ganztagsprogramm unserer Schule vor. Besichtigen Sie gern die Lernwerkstatt (Ganztagsbetreuung an Schultagen von 6:30 bis 16 Uhr) und die Schulbibliothek. Auch stellen sich unsere Arbeitsgemeinschaften, z.B. Lego-Robotik und Pen&Paper, vor. Highlights sind die Theateraufführungen um 10:15 Uhr und 11:45 Uhr, die Schulband spielt um 10 Uhr und von 10:30 bis 10:50 Uhr findet eine offene Chorprobe statt – oft auch bei unseren Alumni-Besuchern beliebt. Zudem werden die Möglichkeiten der Begabtenförderung und Wettbewerbstätigkeit der Schule präsentiert.
Auch unser Förderverein, der Elternrat und der Schülerrat geben Einblicke in den Schulalltag und ihre Arbeit. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sorgen für das leibliche Wohl.
Die Anmeldung zum Aufnahmeverfahren ist jederzeit unter https://cantorgymnasium.de/anmeldung/ sowie am Tag der offenen Tür im Aufnahmebüro möglich. Dort können auch ganz individuelle Fragen geklärt werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Im Zuge der politischen Umwälzungen in den Jahren 1989/1990 kam es zu tiefgreifenden Umgestaltungen in der Bildungslandschaft auf dem Gebiet der vormaligen DDR. Von diesen Veränderungen waren auch die Spezialschulen der DDR betroffen, die sich im Laufe der folgenden Jahre zu Gymnasien mit inhaltlichem Schwerpunkt entwickelten.
Erstmals wurde die Aufnahme von zukünftigen Siebtklässlern, statt wie vorher von Neuntklässlern durchgeführt. Auch die Aufnahmebedingungen veränderten sich, denn es war nun keine Delegierung sowie keine Empfehlung der Schule notwendig.
Weiterhin war kein Aufnahmeverfahren von der Dauer einer Woche vorgesehen, sondern es wurden Einzelgespräche über Allgemeinwissen und sprachliche Fähigkeiten durchgeführt. Zusätzlich musste experimentiert werden. Die anschließende Auswertung der Ergebnisse entschied über eine Aufnahme der SchülerInnen.
Aufgrund politischer Veränderungen kam es auch in der Schulleitung zu einer Umstrukturierung. Zum 01.09.1990 erhielt Herr Dr. Ulrich Müller die Ernennungsurkunde zum Direktor unserer Schule.
Seit der Gründung der Spezialschule 1988 hat sich die Aufnahmeprozedur für Schülerinnen und Schüler stark verändert.
| 1988-1990 | 1990-1995 | ab 1995 |
|---|---|---|
| - Aufnahme von zukünftigen Neuntklässlern | - Aufnahme von zukünftigen Siebtklässlern | - Aufnahme von zukünftigen Fünftklässlern |
| - Empfehlung der Schule | ||
| - Antragstellung | - Antragstellung | - Antragsstellung |
| - Delegierung durch den Rat des Kreises | ||
| - Aufnahmeverfahren 1 Woche Unterricht in naturwissenschaftl. Fächern und Mathematik experimentelle Tätigkeiten Anfertigen von Beobachtungsprotokollen durch hispitierende Lehrer Klausuren in naturwissenschaftlichen Fächern und Mathematik Auswertung der Ergebnisse und Beurteilung | - Aufnahmeverfahren Gespräche über Allgemeinwissen Durchführen von freien Experimenten Testen sprachlicher Fähigkeiten Auswertung der Ergebnisse und Beurteilung | - Aufnahmeverfahren Absolvieren eines kognitiven Fähigkeitstests Schreiben von Klausuren in Mathematik und Biologie, ab 1996 nur in Mathematik Auswertung der Ergebnisse und Beurteilung |
| - Bestehen der Aufnahmeprüfung | - Bestehen der Aufnahmeprüfung | - Bestehen der Aufnahmeprüfung |
| - Sonderweg Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 11 der Spezialklassen an der MLU konnten ihre Ausbildung am GCG fortsetzen und dort 1992 das Abitur erwerben. |