Unser Biologieunterricht befasst sich zunächst mit der Vielfalt der Wirbeltiere. Diverse Haus- und Nutztiere bieten hier einen faszinierenden Einstieg mit starkem Alltagsbezug für unsere neuen Cantoraner, bevor wir uns exotischeren Vertretern und schließlich allen anderen Lebensformen und deren evolutionärer Entwicklungsgeschichte zuwenden.
Die Vielfalt von Pflanzen als unverzichtbarer Teil aller Energie- und Stoffkreisläufe in unseren Ökosystemen wird dabei genauso untersucht, wie die ökologische Bedeutung, Risiken und Nutzungsmöglichkeiten von Mikroorganismen und Wirbellosen.
Dem Menschen als besonderes Wirbeltier wird dabei besondere Aufmerksamkeit zu Teil. Hier lernen Schülerinnen und Schüler sich wortwörtlich in- und auswendig kennen und können Signale ihres Körpers besser verstehen und interpretieren. Somit soll unser Biologieunterricht auch eine Grundlage für eine gesunde und nachhaltige Lebensführung legen.
Bei dieser Fülle von Fachwissen steht für unser Team der eigenständige Erkenntnisgewinn besonders im Fokus. Damit befähigen wir unsere Schüler und Schülerinnen, ihre Umwelt mit wachen Augen zu sehen, kritisch zu hinterfragen und sich selbständig zu erschließen. Dazu ist unser Biologieunterricht mit Schüler-Experimenten, Auswertung von aktuellen wissenschaftlichen Ergebnissen und Exkursionen angereichert, um alltagsnah und kreativ dem naturwissenschaftlichen Profil der Schule und den Interessen der Schüler besonders gerecht zu werden.
In der Oberstufe wird dies mit wissenschaftlich ausgerichteten Modulkursen in Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-Universität weiter vertieft. So können unsere Schüler über den Lehrplan hinaus besonders gefördert und herausgefordert werden. Diverse nationale bis internationale Biologie-Wettbewerbe ergänzen dieses Angebot zusätzlich.
Besondere Lehrangebote stellen dabei das Naturwissenschaftliche Praktikum und der Wahlobligatorische Unterricht in Biologie dar, die alle Kompetenzen umfänglich entwickeln und das Interesse unserer Schülerinnen und Schüler wecken.