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Da bereits an verschiedenen Stellen auf der Schulwebsite inhaltlich über das Georg-Cantor-Gymnasium berichtet wird, widmet sich die Schulchronik an dieser Stelle ergänzenden Bereichen, welche die historische Sicht auf die Schule erweitern.

Seit der Gründung der Spezialschule mit inhaltlichem Schwerpunkt in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften hat sich das Aufnahmeverfahren für Schüler verändert. Dieser Werdegang ist im folgenden dargestellt.

Der Weg zum GCG
1988-19901990-1995ab 1995
- Aufnahme von zukünftigen Neuntklässlern- Aufnahme von zukünftigen Siebtklässlern- Aufnahme von zukünftigen Fünftklässlern
- Empfehlung der Schule
- Antragstellung- Antragstellung- Antragsstellung
- Delegierung durch den Rat des Kreises
- Aufnahmeverfahren
1 Woche Unterricht in naturwissenschaftl. Fächern und Mathematik
experimentelle Tätigkeiten
Anfertigen von Beobachtungsprotokollen durch hispitierende Lehrer
Klausuren in naturwissenschaftlichen Fächern und Mathematik
Auswertung der Ergebnisse und Beurteilung
- Aufnahmeverfahren
Gespräche über Allgemeinwissen
Durchführen von freien Experimenten
Testen sprachlicher Fähigkeiten
Auswertung der Ergebnisse und Beurteilung
- Aufnahmeverfahren
Absolvieren eines kognitiven Fähigkeitstests
Schreiben von Klausuren in Mathematik und Biologie, ab 1996 nur in Mathematik
Auswertung der Ergebnisse und Beurteilung
- Bestehen der Aufnahmeprüfung- Bestehen der Aufnahmeprüfung- Bestehen der Aufnahmeprüfung
- Sonderweg
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 11 der Spezialklassen an der MLU konnten ihre Ausbildung am GCG fortsetzen und dort 1992 das Abitur erwerben.

Da das alte Gebäude in der Muldestraße 3 aufgrund der jahrelangen Nutzung langsam verfiel, wurde ein Umzug in das ehemalige Torgymnasium in Betracht gezogen. Jedoch war auch dieses kein Neubau, welcher perfekt für das GCG gewesen wäre.

Somit musste es zuerst einen langen Renovierungsprozess durchlaufen, damit es die geeignete Örtlichkeit zum Lernen und Lehren wurde.

Odyssee des GCG: von der „Schimmelschule“ zum „Schmuckstück“

1995

erste Überlegungen zur Rekonstruktion des Gebäudes in der Muldestraße 3

1999

Geplanter Beginn der Rekonstruktion verschoben auf 2001

2001

Geplanter Beginn der Rekonstruktion verschoben auf 2003

2003

Aufgabe der Rekonstruktionspläne am Standort Muldestraße und Planungsbeginn des Umzugs in das ehemalige Torgymnasium zum Schuljahr 2005/2006, Schülerdemonstrationen

2003/4

Das GCG wird Ganztagsschule und sichert der Stadt Halle damit

ca. 3,05 Mio € Fördergelder für die Reko des zukünftigen Standortes Torstraße 13

Juli/August 2007

Realisierung des Schulumzuges in die Torstraße – allerdings ohne rekonstruierte Aula und Turnhalle sowie desolatem Schulhof

02. April 2008

Übernahme der rekonstruierten Turnhalle

15. April 2008

Feierliche Übergabe der denkmalschutzgerecht rekonstruierten Aula für den Schulbetrieb

August 2008

Abschluss der Rekonstruktion des neuen Schulstandortes mit der Fertigstellung des Schulhofes

Danach konnte sich das Gebäude auch wirklich sehen lassen.

Sogar die Sprüche, welche sich über einigen Türen im Gebäude befanden, wurden restauriert.