Vom 11. Juni 2025 bis zum 17. Juni 2025 hatten die Schüler*innen der JIA die Möglichkeit, an einem Schüleraustausch mit der Deutschen Schule Budapest teilzunehmen.
Nach der Anreise über Leipzig und Berlin kamen wir am späten Nachmittag in der Innenstadt von Budapest an und wurden von unseren Austauschpartnern empfangen. Die restliche Zeit des ersten Tages verbrachte jeder individuell bei seinem Austauschpartner, um den jeweils anderen kennenzulernen.
Am zweiten Tag startete vormittags die Projektarbeit, wobei es um das Arbeiten mit Arduino UNO ging. Nach dem Mittagessen machten wir eine Bootsfahrt auf der Donau, um uns einen Überblick über die wunderschöne Stadt zu verschaffen. Der darauffolgende Besuch des Parlaments war sehr beeindruckend und definitiv einen Besuch wert.
Am dritten Tag beschäftigten wir uns erneut mit den Projekten, wobei es anfangs ein paar Schwierigkeiten gab. Doch nach kurzer Zeit konnten alle Gruppen ihre ersten kleinen Erfolge erzielen. Den Nachmittag und das folgende Wochenende verbrachte jeder individuell mit seinem Austauschpartner, wobei manche das Schulfest in der DSB besuchten.
Der sechste Tag begann für uns mit dem Weiterarbeiten an den Projekten, wobei bereits ein paar fertige Wetteranlagen und Ampelsysteme für eine Kreuzung entstanden. Das Gellért-Bad mit seiner beeindruckend schönen Gestaltung ermöglichte uns noch einen angenehmen letzten Nachmittag in Budapest und ist bei einem Besuch der Stadt ein Muss.
Der siebte, und auch letzte Tag, des ersten Teils des Austauschs begann mit dem Vorstellen der Projekte. Dies war bei jeder Gruppe ein Erfolg und es entstanden größtenteils gelungene Anlagen, wie z. B. Mechanismen für Jalousien. Danach verabschiedeten wir uns von den Austauschschülern und brachen die Rückreise an, wobei es aufgrund von Verspätung erst zu Schwierigkeiten kam. Doch gegen späten Nachmittag kamen alle heil zu Hause an.
Der zweite Teil des Austauschs, der Besuch unserer Schule der ungarischen Austauschschüler, fand vom 17. September 2025 bis zum 23. September 2025 statt.
Den ersten Tag verbrachten wir in Berlin, wo wir nach dem gemeinsamen Picknick mit den Austauschschülern das Futurium besuchten. Dies ist ein Museum mit lebendigen Szenarien und einem Lab zum Ausprobieren, wo verschiedene Zukunftsvorstellungen thematisiert werden. Danach besuchten wir den Reichstag, da es beim Besuch von Berlin ein absolutes Muss ist und einen guten Überblick über die Stadt verschafft.
Den zweiten Tag starteten wir mit der Einführung und anfänglichen Bearbeitung unserer Projekte. Unsere Aufgabe war es, mithilfe des 3D-Druckers und Arduino eine kleine Sortieranlage für Pakete zu bauen. Am Nachmittag wurden wir im Leipziger Zoo durch das Pongoland geführt, wobei Einblicke in die Arbeit der Max-Planck-Forschungsstation ermöglicht wurden.
Am 3. Tag durften wir dann vormittags wieder an den Sortieranlagen in der Schule weiterbauen und programmieren. Den Nachmittag und das folgende Wochenende konnte jeder selbst gestalten.
Am sechsten Tag, dem Montag, arbeiteten wir vorerst erneut an den Sortieranlagen und stellten sie anschließend vor. Dabei kamen größtenteils gelungene und beeindruckende Ergebnisse heraus, die man zum Teil am Tag der offenen Tür bestaunen kann.
Den siebten und somit letzten Tag verbrachten wir wieder in Berlin, wo wir uns das Technikmuseum und Science Center ansehen durften. Dort konnten wir im mehr informationsgerichteten Technikmuseum viel Neues über die Wandlung der Technik und dessen Bedeutung lernen. Im Science-Center hatten wir die Möglichkeit, selbst tätig zu werden, was bei allen Begeisterung weckte. Vor der Rückfahrt nach Halle am späteren Nachmittag verabschiedeten wir uns von den Austauschschülern aus Budapest.
Insgesamt fand jeder von uns Begeisterung in beiden Teilen des Austausches und lernte auch etwas über die ungarische Kultur und vor allem über die Arbeit mit Arduino. Die anfänglichen kleinen Probleme unter den Schülern konnten behoben werden, was den Austausch schlussendlich für jeden zu einem schönen Erlebnis machte.